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Studie warnt vor Datenschutzrisiken bei smarten Saugrobotern – Modell M210P & Co. unter Beobachtung

Eine aktuelle Studie von unabhängigen IT-Sicherheitsforschern zeigt mögliche Risiken und Hintertüren bei Haushaltsrobotern — selbst bei preiswerten Modellen. Unter anderem kann die Kombination aus Kamera, Sensorik und App-Verbindung zu ungewollter Übermittlung — etwa von Grundrissdaten — führen. Besonders Geräte mit offener WLAN-Verbindung oder ohne Verschlüsselung seien betroffen.

Wovor gewarnt wird

  • Bei Routern mit unsicheren Einstellungen könnten Roboter ihre Daten (Kartografien, Sensor-Informationen) ungeschützt versenden — theoretisch mit der Möglichkeit, Räume oder Bewegungsmuster zu rekonstruieren.
  • Manche Modelle speichern Kartendaten unverschlüsselt in der Cloud — ein potenzielles Einfallstor für Fremdzugriffe.
  • Besonders kritisch: Ältere oder günstigere Geräte, bei denen Hersteller nur minimalen Datenschutz bieten.

Empfehlung für Nutzer

Wer einen Roboter mit Navigation und App-Anbindung nutzt, sollte unbedingt:

  • WLAN-Verschlüsselung aktivieren
  • Zugangsdaten sicher verwahren
  • Firmware-Updates regelmäßig installieren
  • Sensible Funktionen (z. B. Kamera, Verbindung zur Cloud) kritisch prüfen

Die Studie unterstreicht, dass Komfort nicht automatisch Sicherheit bedeutet — und Datenschutz bei Smart-Home-Produkten wichtiger wird als je zuvor.